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Vom Verbot 1933 bis zur Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg

Der ARBEITER-SAMARITER-BUND und der Nationalsozialismus: Vortrag und Ausstellungseröffnung

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum laden wir am Mittwoch, den 25. September um 18:30 Uhr zu einem Vortrag, über die Geschichte des Arbeiter-Samariter-Bundes zur Zeit des Nationalsozialismus in den Bürgersaal des Rehburger Raths-Kellers ein. Mit der Veranstaltung wird die gleichnamige, 10-tägige Ausstellung eröffnet, die an diesem Abend im Raths-Keller und ab dem Folgetag im Foyer des Rathauses zu sehen ist.

Der ARBEITER-SAMARITER-BUND und der Nationalsozialismus

Foto: ASB/A. Diekmann

Autoren-Vortrag des gleichnamigen Buches

Es erwartet Sie ein Vortrag des Historikers Dr. Nils Köhler vom Dokumentationszentrum der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin einer, der sich mit dem Thema eingehend auseinandergesetzt hat. 2017 gehörte er zu denjenigen, die der ASB beauftragte, eine unabhängige Studie zu seiner Organisation in der NS-Zeit zu erarbeiten.

Freier Eintritt, um Anmeldung für die Eröffnung wird gebeten

Vor dem Vortrag, der bei freiem Eintritt angeboten wird, wird die Wanderausstellung „Der ASB und der Nationalsozialismus“ eröffnet, die anschließend im Foyer des Rehburg-Loccumer Rathaus zu sehen ist. 

Der Eintritt zu Vortrag und Ausstellung ist frei.

Online-Anmeldung: "Der ASB und der Nationalsozialismus" Bitte die Pflichtfelder ausfüllen(*)

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Hintergründe

Bekannt ist, dass der Arbeiter Samariter Bund (ASB) Notfallhilfe, Rettungsdienst und viele weitere humanitäre Aufgaben übernimmt – auch im Landkreis Nienburg mit seinem Stützpunkt in Rehburg-Loccum. Kaum jemand weiß jedoch etwas von der Geschichte dieser bundesweiten Organisation zur Zeit des Nationalsozialismus.

Dass der ASB von den Nationalsozialisten nahezu umgehend nach deren Machtergreifung aufgelöst wurde, war bekannt. Weniger bekannt war jedoch, was den Samaritern in den Jahren darauf bis 1945 widerfuhr. 

Folgt man ihren Spuren, stößt man auf Schicksale zwischen Ermordung, Suizid, Terror, Überleben, Anpassung und Verstrickung. Die Mitgliedschaft im ASB war dabei kein primärer Verfolgungsgrund, sondern in den allermeisten Fällen lediglich „Beifang“, denn in den Reihen der Organisation hatten nicht wenige jüdische Ärztinnen und Ärzte gearbeitet und viele ASB-Mitglieder waren gewerkschaftlich oder in der SPD organisiert. Die Geschichte des ASB in dieser dunklen Zeit ist ein eindrucksvolles Zeugnis für den Verlust menschlicher Werte unter einem totalitären Regime und das Leid, das die systematische Verfolgung unschuldiger Menschen verursachte.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Fall des NS-Regimes wurde der ASB wiedergegründet und knüpfte an seine humanitären Traditionen an.

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