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Gebäudeansicht der ASB-Kreisgeschäftsstelle in Rehburg-Loccum an der Nienburger Straße 40
Hochwasserhilfe mit vereinten Kräften: Jetzt kommt die Ablösung

SEG fährt zur Hochwasserhilfe nach Rheinland-Pfalz. Morgen geht es los.

Vor knapp einer Woche sind 100 Helferinnen und Helfer des DRK aus Niedersachsen nach Rheinland-Pfalz aufgebrochen, um die Hilfsmaßnahmen in der vom Hochwasser zerstörten Region um Ahrweiler zu unterstützen. Sie haben dort einen so genannten „Betreuungsplatz 500“ eingerichtet, an dem Betroffene, aber auch Helfer versorgt und betreut wurden. Außerdem unterstützten sie die Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr. Jetzt werden sie von den Einsatzkräften des ASB Niedersachsen abgelöst, darunter Helferinnen und Helfer von der Schnell-Einsatz-Gruppe des ASB-Kreisverbandes Nienburg.

Patrick Elebe (re.) und Kevin Schrage bereiten den Einsatzleitwagen für den Hochwassereinsatz vor.

Foto: ASB/P. Frauenreuther

DRK hat vor knapp einer Woche Betreuungsplatz aufgebaut - Samariter übernehmen jetzt.

Vor knapp einer Woche sind 100 Helferinnen und Helfer des DRK aus Niedersachsen nach Rheinland-Pfalz aufgebrochen, um die Hilfsmaßnahmen in der vom Hochwasser zerstörten Region um Ahrweiler zu unterstützen. Sie haben dort einen so genannten „Betreuungsplatz 500“ eingerichtet, an dem Betroffene, aber auch Helfer versorgt und betreut wurden. Außerdem unterstützten sie die Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr.

Jetzt werden sie von den Einsatzkräften des ASB Niedersachsen abgelöst, darunter Helferinnen und Helfer von der Schnell-Einsatz-Gruppe des ASB-Kreisverbandes Nienburg.

Viel zu tun, wenig Schlaf und auch belastende Erlebnisse warten auf die Helfer.

„Genau für solche Einsätze werden unsere SEGler ständig geschult“, erzählt ASB-Geschäftsführer Jens Sewohl. Er erinnert sich noch an die Erzählungen seiner Kollegen des Hochwassereinsatzes 2002: So ein Einsatz sei kräftezehrend. Es gäbe meist wenig Schlaf und viel zu tun und es gäbe eben auch Erlebnisse, die belasten können. „Wenn eine Familie vor Dir steht, die alles verloren hat und nach über einer Woche noch liebe Angehörige vermisst, ist das bei aller Professionalität auch als erfahrener Retter nicht immer einfach wegzustecken“, meint er. Besonders freut er sich darüber, dass auch an dieser Stelle die organisationsübergreifende Zusammenarbeit klappt.

Morgen geht es los. Rückkehr voraussichtlich am Sonntag.

Morgen rückt die Einheit aus Rehburg mit zunächst fünf Einsatzkräften und ihrem Einsatzleitwagen unter der Leitung von Patrick Frauenreuther in Rehburg ab. Zwei weitere Einsatzkräfte kommen in den nächsten Tagen nach. Auf halber Strecke treffen die Kreis Nienburger auf die anderen Samariter aus Niedersachsen und formieren sich zu einer Gesamteinheit. Nach der Ankunft am Betreuungsplatz, werden die bis voraussichtlich kommenden Sonntag dort im Einsatz sein.

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Patrick Frauenreuther

Erste Hilfe und Notfallausbildung, Schnell-Einsatz-Gruppe, Katastrophenschutz

Tel. : 05037 9711-15
Fax : 05037 9711-30

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ASB-Kreisverband Nienburg

Nienburger Straße 40
31547 Rehburg-Loccum

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