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Gebäudeansicht der ASB-Kreisgeschäftsstelle in Rehburg-Loccum an der Nienburger Straße 40
Stolzenau

ASB bündelt Stolzenauer Standorte

Wir bauen Tagespflege und Rettungswache neben der Lebenshilfe.

Einer permanenten Warteliste und einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter – diesen Herausforderungen wollen wir mit unserem neuen Bauprojekt am Schmiedeweg in Stolzenau Rechnung tragen.

Auf dem Grundstück mit insgesamt rund 6200 Quadratmetern entstehen zurzeit zwei Gebäude: Eine Tagespflege mit rund 410 Quadratmetern und eine Rettungswache mit etwa 310 Quadratmetern.

Zeit für Veränderung.

„Auch, wenn wir uns in den bisherigen Liegenschaften ausdrücklich sehr wohl gefühlt haben, war es jetzt an der Zeit für diesen Schritt", erklärt ASB-Geschäftsführer Jens Sewohl. Und mit dem Bauplatz habe man einen idealen Standort gefunden. „Besonders freuen wir uns, nun Nachbar der Lebenshilfe zu werden, mit der wir vor allem im Bereich Fahrdienst seit vielen Jahren sehr gut zusammenarbeiten", betont Sewohl.

Know-How und Erfahrung von starken Partnern.

Wir investieren rund 1.1 Mio. Euro in die neue Niederlassung und konnten bei der Planung nicht nur auf Erfahrungen der Firma Kühn Massivbau aus Rehburg zurückgreifen, die mit dem Bauvorhaben beauftragt ist, sondern auch auf unser starkes verbandseigenes Netzwerk.

„Unser Landesverband ist mit über 20 Einrichtungen seit vielen Jahren niedersächsischer Marktführer auf dem Gebiet der Tagespflege und betreibt landesweit fast 40 Rettungswachen", erzählt Pressesprecherin Anke Diekmann.

So flossen in die Konzeption der Tagespflege vor allem in Punkto Einrichtung und Farbgestaltung die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse und das gebündelte Know-How aus der ASB-Tagespflege-Praxis ein. Als Vorbild der Rettungswache diente die erst vor einem Jahr im emsländischen Werlte in Betrieb genommene, nagelneue Rettungswache des ASB-Kreisverbandes Osnabrück.

Richtfest Mitte des Jahres

Auf unseren besonderen Wunsch wurden und werden mit den einzelnen Gewerken regional ansässige Fachfirmen beauftragt.

Wenn alles planmäßig verläuft, wird Mitte des Jahres Richtfest gefeiert. Bis Ende September soll die ASB-Rettungswache und Anfang Oktober die Tagespflege in ihre jeweiligen neuen Räumlichkeiten umziehen.

Damit ändern sich aber nicht nur die Adressen.

Für das Personal der Rettungswache, das werktags von 9 bis 21 Uhr einen Kranktransportwagen (KTW) und im 24-Stunden-Dienst ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) besetzt, verbessert sich in erster Linie der Arbeitskomfort. Die Fahrzeuge können zukünftig in einer beheizten Halle stehen. Die Räume sind ebenerdig, so dass Stolperfallen durch Treppen wegfallen. „Für einen modernen Arbeitgeber gehört es sich nach unserem Verständnis auch, in einem gewissen Rahmen möglichst angenehme Arbeitsbedingungen für unsere Arbeitnehmer zu schaffen", so Jens Sewohl. Dies sei besonders wichtig, wenn die Menschen, wie beim ASB, zwischen 12 und 24 Stunden am Arbeitsplatz sind, meint er.

Die Tagespflege verfügt nach dem Umzug über zwanzig Betreuungsplätze. Das sind fünf Plätze mehr als bisher. „Entsprechend wird es zu gegebener Zeit auch eine Personalaufstockung geben", verrät Anke Diekmann. Trotz aller Modernität wird aber bei der Ausgestaltung ein großes Augenmerk darauf gerichtet, dass es sich um eine Einrichtung für Senioren handelt. „Wir wollen nicht junge Menschen beeindrucken, sondern Seniorinnen und Senioren ein gemütliches zweites Zuhause bieten", begründet Jens Sewohl.

Und auch an den Fahrdienst und die Ambulante Pflege haben wir gedacht. Die beiden Fachdienste teilten sich bislang die Räume mit dem Rettungsdienst. Nun erhalten Sie eigene Räumlichkeiten im Gebäude der Tagespflege.

Insgesamt erhoffen wir uns durch die Zusammenlegung der Standorte in Stolzenau Synergien stärker nutzen zu können, von denen die Mitarbeiter und damit letztlich die Kunden profitieren.

Frühlingsfest im Frühjahr 2018.

Der Öffentlichkeit will der ASB seinen Standort selbstverständlich auch darbieten. Bis dahin wird es allerdings noch etwas dauern. „Aus verschiedenen Gründen können die Außenarbeiten, wie die Gestaltung der Gartenanlage oder auch die Pflasterarbeiten erst nach Fertigstellung der Gebäude erfolgen", erzählt Anke Diekmann. Da man sich aber in seiner vollen Schönheit präsentieren wolle, sei ein Frühlingsfest für Frühjahr 2018 angedacht.

Alle, die sich konkret für einen Platz in der Tagespflege interessieren, können natürlich trotzdem jederzeit einen Termin vereinbaren, um sich ein Bild von der Einrichtung zu machen oder einen Schnuppertag zu verbringen.

Hintergründe:

Tagespflege

Foto: ASB/A. Diekmann

Die ASB-Tagespflege ist ein Angebot für Menschen, die tagsüber Hilfe und Pflege brauchen, nachts aber lieber in den eigenen vier Wänden sein wollen. Sie bietet den Gästen neben einer festen Tagesstruktur, individuelle Förderung, Unterstützung, Unterhaltung, ganzheitliche Betreuung sowie soziale Kontakte und die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft.

Die erste Einrichtung dieser Art in Niedersachsen nahm der ASB-Landesverband bereits Ende der 1990er Jahre in Wilhelmshaven in Betrieb. Sie wurde seinerzeit mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet. Inzwischen betreibt nahezu jede niedersächsische ASB-Gliederung eine Tagespflege.

Und das aus gutem Grund: Eines der wichtigsten Ziele des ASB ist es seit vielen Jahren, dass Pflegebedürftige so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung leben können. Die teilstationäre Tagespflege ist neben der Kurzzeitpflege das wichtigste Verbindungsglied zwischen der ambulanten und der stationären Pflege. Heim- oder Krankenhauseinweisungen können durch den Besuch oft verzögert oder sogar ganz vermieden werden. Außerdem entlastet das Angebot pflegende Angehörige und steigert die Lebensqualität der Tagesgäste und ihrer Angehörigen.

Die Tagespflege des ASB-Kreisverbandes Nienburg feierte am 01. Juli 2007 Ihre Eröffnung. Da kommen die neuen Räumlichkeiten wie ein Geschenk zum zehnten Geburtstag daher.

Tagespflege

Notarztwache

Foto: ASB/A. Diekmann

Die derzeitige Notarztwache in der ehemaligen Chefarztvilla an der Oldemeyerstraße 25 direkt hinter dem Krankenhaus in Stolzenau bezog der ASB-Kreisverband Nienburg am 01. Januar 2006. Insbesondere die direkte Nähe zum Krankenhaus war damals ein entscheidendes Kriterium für die Standortwahl.

Inzwischen dient der Standort längst nicht mehr nur dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und seiner zweiköpfigen Besatzung. Auch der Fahrdienst für Menschen mit Behinderungen, der Blut- und Labortransferdienst und die Ambulante Pflege nutzen diesen Stützpunkt. Darüber hinaus ist seit dem 01. Januar 2016 tagsüber auch noch ein Krankentransportwagen an dieser Wache stationiert, so dass die Räumlichkeiten schlussendlich aus allen Nähten platzen.

Rettungsdienst

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Jens Sewohl

Kreisgeschäftsführer

Tel. : 05037-9711-0
Fax : 05037-9711-24

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Kreisgeschäftsstelle

Nienburger Straße 40
31547 Rehburg-Loccum

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