Aufklärung trifft Empathie

Kostenlose Vorträge zum Thema "Demenz" in allen drei ASB-Tagespflegen

05.01.2025 // Unsere drei Tagespflegen in Stolzenau, Rohrsen und Hoya widmet sich im ersten Quartal 2025 auf einfühlsame Weise dem Thema Demenz. Beginnend mit einem Vortrag am 20. Januar in Hoya, am 06.02. in Stolzenau und am 19.03. in Rohrsen bieten die Pflegedienstleiterinnen in der Zeit von 18:30 Uhr bis ca. 20:30 Uhr je einen Vortrag zur Aufklärung über die Krankheit an und möchte Interessenten, Betroffenen und Angehörigen die Facetten der Demenz näher bringen.

Die Fachkräfte der ASB-Tagespflege kennen sich mit der Betreuung von Demenzerkrankten gut aus. Ein besonderes Angebot ist die MAKS-Therapie.
Foto: ASB/Hannibal

Zentrales Anliegen und Details der Veranstaltung

Prägnant und tiefgründig, aber für jeden verständlich möchten die Tagespflegen die Nachvollziehbarkeit für diese komplexe und oft missverstandene Krankheit verbessern. Dazu haben sie ein Referat erstellt, welches vom medizinischen Hintergrund von Demenz, über Anzeichen, bis hin zu Entlastungsmöglichkeiten und Orientierungshilfen für zuhause reicht. Strategien zur Beschäftigung Demenzkrankter werden ebenfalls dargestellt, wobei Christina Cosby von der Tagespflege Hoya, Katja Rieder von der Tagespflege in Rohrsen und Jana Wohlers von der Tagespflege in Stolzenau, auch gern in den Dialog mit den Teilnehmern kommen möchte.

Die Vorträge finden in den familiären Räumen der Tagespflegen statt. „Eine liebevolle Atmosphäre ist der richtige Rahmen für ein offenes Gespräch“, erklärt Katja Rieder.

Die wichtige Rolle von Aufklärung und Verständnis

„Die Notwendigkeit eines solchen Vortrags wird durch die steigende Zahl von Demenzerkrankten immer dringlicher“, so Christina Cosby.

Durch frühzeitige Diagnosen und entsprechende Interventionen könne der Krankheitsverlauf verlangsamt und die Lebensqualität der Betroffenen maßgeblich verbessert werden. Angehörige profitieren ebenso von einer umfassenden Kenntnis des Krankheitsbildes. Denn Wissen über Demenz kann Empathie und Verständnis fördern und somit die Herausforderungen, die die Pflege eines demenziell erkrankten Menschen mit sich bringt, erleichtern. Alle Interessierten, mittel- oder unmittelbar Betroffenen sind eingeladen, diese Gelegenheit zur Vertiefung bestehenden Wissens zu nutzen. Denn „Je mehr Menschen im Umgang mit Demenz sensibilisiert werden, desto besser können wir den Betroffenen im Alltag helfen“, meint Jana Wohlers.

Die Teilnehmerzahl der Vorträge ist jeweils begrenzt, um eine angemessene Diskussion und Interaktion zu ermöglichen. Eine Anmeldung ist daher erforderlich und wird von der jeweiligen Tagespflege entgegengenommen. Für Hoya: Telefon (04251) 4419-820, E-Mail: j5gM6^P%CfIDhk*dBrp\oxT_R&~i+l.1]#[_qO/*O3n!N#LQ[~FYTd?wg=EAft\numq. Für Rohrsen: Telefon (05024) 98145-10, E-Mail: j5gM6^P%CfIDhk*dBrp\oxT_R&~i+l.1'F=]#[_qO/*O3n!N#L[[mW2X_sQl3gAmdXib{s1%z und für Stolzenau Telefon (05761) 900 829, E-Mail: j5gM6^P%CfIDhk*dBrp\oxT_R&~i+l.1'F=OK]#[_qO/*O3n!N#L\`tQ9X_=e52S11mSl[k%u*G0-

Unsere Tagespflegen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Senioren tagsüber liebevoll zu betreuen und dabei so viel Unterhaltung und Gemeinschaftlichkeit wie möglich zu bieten. Sobald pflegerische Leistungen nötig werden, übernimmt das Team diese verantwortungsbewusst und mit viel Einfühlungsvermögen. Gleichzeitig entlasten sie pflegende Angehörige, steigern die Lebensqualität der gesamten Familie und tragen somit zu einer Verbesserung der gesellschaftlichen Fürsorge für Senioren bei.