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Gebäudeansicht der ASB-Kreisgeschäftsstelle in Rehburg-Loccum an der Nienburger Straße 40
Glückwunsch

Per Zufall in die Pflege, aber nichts bereut.

Seit rund einer Woche hat Malin Maleike ihren Abschluss als examinierte Altenpflegerin in der Tasche. Drei Jahre Ausbildungszeit liegen hinter ihr. Drei Jahre in einem Beruf, der in der öffentlichen Wahrnehmung zwar als wichtig angesehen wird, aber immer noch wenig Wertschätzung erfährt. Und trotzdem sagt sie: „Ich habe es nicht bereut.“ Dass, was man von den zu Pflegenden zurück bekommt sei sehr schön und große Anerkennung.

Gratulation zur bestandenen Abschlussprüfung: David Warneboldt übergab Blumen und Gutschein an Malin Maleike.

Foto: ASB/A. Diekmann

"Eigentlich wollte ich in den Rettungsdienst."

Dabei kam Malin Maleike eher per Zufall zur Pflege. „Ich habe mein Fachabitur mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Soziales gemacht“, erinnert sich die 22jährige. Dazu gehört auch ein einjähriges Praktikum. „Eigentlich wollte ich in den Rettungsdienst“, erzählt sie, „aber dafür war ich jung.“ Beim ASB habe man sie dann auf die Option „Altenpflege“ gestoßen und nach dem Praktikum war ihr klar, dass sie diese Ausbildung machen wollte.

Am Freitag gab es Glückwünsche zur bestandenen Ausbildung vom ASB. David Warneboldt, Assistent der Geschäftsführung, überreichte einen Blumenstrauß und einen Gutschein zur Erfüllung eines kleinen persönlichen Wunsches.

Und sie bleibt

Besonders erfreulich für die Samariter und das Team der Ambulanten Pflege: Malin Maleike bleibt dem ASB erhalten. Ihren ersten Arbeitsvertrag hat sie in Rehburg unterschrieben.

Einen großen Unterschied zwischen dem Status als Auszubildende und als ausgebildete Mitarbeitern verspürt sie nicht. „Ich bin im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten ja bereits seit dem zweiten Ausbildungsjahr allein zu Patienten gefahren und im Team wurde mir immer auf Augenhöhe begegnet“, meint sie. Insgesamt habe sie den Abschluss aber nach einer Woche auch noch nicht so recht realisiert.

Nach der Prüfung ist vor der Weiterqualifizierung: Malin möchte Palliativpflege lernen

Wenn die Anstrengungen der Prüfungen verarbeitet sind und sie richtig im Berufsalltag angekommen ist, möchte sie sich gern weiterqualifizieren, verrät Malin Maleike. Ein Fachgebiet, das sie besonders interessiert ist die Palliativpflege, also die spezielle Betreuung von Patienten ohne Aussicht auf Heilung. „Ich möchte diese Menschen und ihren Angehörigen gern durch die schwierige Zeit begleiten, sie erleichtern und so schön wie möglich machen“, sagt sie.

Bis es soweit ist, wünschen wir unserer Kollegin einen guten Start in den Beruf und freuen uns sehr, sie weiterhin zu unserem Team zählen zu dürfen.